Die Bedeutungen und Auswirkungen des Dings an sich im Vergleich zu seinem Wesen gezeigt an den Erlebnissen des Herrn Christenfels, der Larissa und des Abteilungsleiters.

Michael Drucker


Kommissar Christenfels lehnte sich zurück in seinen Sessel und erhob seinen Blick zur schmutzig-weißen Decke seines kleinen Büros. Diese verdammten Stimmen in seinem Kopf – da waren sie wieder!

„Halloho, Herr Christenfels!“
„Lassen Sie doch los, entspannen sie sich“
„Was ist denn los mit Ihnen? Können Sie mich hören?“
„Nein nein nein nein nein nein...“ wiederholte Christenfels leise vor sich hin. Das reichte zwar noch nicht, die Stimmen zu übertönen, aber sie kamen ihm dadurch leiser vor, was ihm schon eine gewisse Erleichterung bescherte.

„Ist alles in Ordnung, Herr Christenfels?“ Die Stimme war nicht in seinem Kopf, sondern kam von der Bürotür. Er senkte seinen Kopf wieder, bis er die Gestalt wahrnehmen konnte die ihn, umrahmt von verblichenen, braunen Türpfosten, besorgt anblickte.
„Danke, Larissa! Es geht schon wieder.“ Das stimmte sogar. Die inneren Stimmen waren am verblassen. Echte Stimmen zu vernehmen, war das beste Mittel dagegen.
Larissa war noch nicht vollständig überzeugt, was an ihrem weiterhin besorgten Blick, mit dem sie ihn von oben bis unten musterte, unschwer für ihn zu erkennen war.
Na ja – sein Anblick war auch nicht gerade als ausgewogen zu bezeichnen. Seine Gold glitzernden und mit Strass besetzten Damenschuhe passten nicht wirklich zu seinem eher faden und abgenutzten Amts-Nadelstreif und die Zeit, sich in sein dazu passendes Lieblingskleid zu werfen, hatte er nicht gefunden.

„Herr Kommissar“, empörte sich Larissa „Sie haben schon wieder meine Schuhe an, ich bitte Sie ein für alle Mal, das zu unterlassen!“ Sie schritt energisch auf ihn zu. Christenfels seinerseits erhob sich und wechselte seine Position um seinen Schreibtisch, gleichsam als Bollwerk, zwischen sich und seine heraneilende Kollegin zu bringen. Die jedoch erkannte seine Absicht; derartiges fiel schließlich nicht zum ersten Male hier im Büro vor, seit jener unseligen Geschichte, als Christenfels Zeugenaussage als ermittelnder Polizist in dieser Angelegenheit in einem dieser spektakulären Fernseh-Gerichtsverfahren zur Verurteilung des unschuldigen Transvestiten geführt hatte. Seit damals jedenfalls waren die öffentlichen Gerichte in Form von TV–Show Formaten sehr populär geworden: Anhörungen, Plädoyers, Interviews mit Zeugen, Richtern, Einspielungen von Ermittlungsarbeit und am Ende das unsagbar spannende SMS Voting der Zuseher, die die Rolle der Geschworenen einnahmen. Solcherart zum Tode Verurteilte qualifizierten sich dann für die nächsten Runden. In Ausscheidungswettbewerben, in denen ein Haufen ekliger und gefährlicher Aufgaben auf die Kandidaten warteten, wurden Runde für Runde die beliebtesten Verurteilten vom Publikum „hinausgevotet“, bis schließlich im großen Finale für die letzten Verbliebenen das „Endspiel“ begann und einer über den Jordan geschickt wurde. Der Rest der Überlebenden und somit auch wieder freigekommenen Teilnehmer traf sich dann zur Live-Übertragung der „After-Death-Party“. So mancher von ihnen brachte es sogar zu mittelprächtigem Ruhm und konnte sich zumindest für kurze Zeit als Star fühlen.

Im Falle des unglücklichen Transvestiten aber wurde just im Moment, als er in der letzten Runde live den Pfeilgiftfrosch geschluckt hatte, bekannt, dass es schwere Ermittlungsfehler gegeben hatte, ja nicht einmal die Tatwaffe richtig identifiziert worden war. Die Fingerabdrücke auf dem nicht eindeutig identifizierbaren Gegenstand, der gleichsam eine Messing-­Vase wie ein Briefbeschwerer oder aber einfach eine verunglückte Skulptur sein konnte, führten letztendlich zu seiner Verurteilung. Nur stellte es sich eben zu spät heraus, dass es das Ding an sich gar nicht gewesen sein konnte, mit dem das Opfer zuvor erschlagen worden war. Das Drama um den Ladyboy machte die Show-Reihe erst so richtig populär – es war ein toller Erfolg für den Sender und seine Kreativabteilung!

Larissa begann nun die Verfolgungsjagd rund um Christenfels’ Schreibtisch. Sie war sich bewusst, dass sie ihn bald eingeholt haben würde, da er ja in den zu engen Damenschuhen in seiner Flucht behindert war.

Eine weitere, tiefe Stimme vom Eingang her herrschte die beiden an: „Jetzt lassen Sie auf der Stelle den Unsinn!“ Es war der Abteilungsvorstand. „Christenfels, Sie Wahnsinniger, sollten Sie sich nicht längst auf den Weg machen? Das ist die Chance heute für Sie. Sie können sich und die ganze Ermittlungsabteilung rehabilitieren.“

Christenfels hielt inne. Ja, natürlich! Heute war er zum ersten Mal seit jenem unglücklichen Prozess wieder bei einem TV-Gerichtstermin als Ermittler geladen. Es musste wirklich schon höchste Zeit sein aufzu­brechen. Ein weiteres Mal würden ihm keine Fehler mehr unterlaufen. Er schnappte sich seinen Akt, das Ding, das er damals an sich als falsche Mordwaffe präsentiert hatte, steckte er als Talisman in seinen Mantel und machte sich auf den Weg.

„Die Schuhe, Christenfels!“ riefen ihm Larissa und der Abteilungsvorstand nach…

Obwohl doch so viel auf dem Spiel stand, hatte er heute deutlich weniger Lampenfieber als bei seinem ersten Auftritt. „Sie können gespannt sein, wir haben heute eine tolle Überraschung in der Show eingeplant“, hatte ihm der Regisseur zuvor noch geflüstert, bevor er im hektischen Treiben der Vorbereitungen wieder untergetaucht war. Er hörte, wie er draußen im Rampenlicht angekündigt wurde, und machte sich ein bisschen wie in Trance auf den Weg hinaus auf die Showbühne.

„Da ist er, unser unfehlbarer Kommissar, einen herzlich Applaus bitte“, das Kommentatorenpaar überschlug sich förmlich. Christenfels bemerkte erschrocken, dass er den unseligen Talisman noch immer in seiner Linken umklammert hielt. Jetzt noch einmal umkehren war nicht mehr drin. Blöd gelaufen.

„Als ob er es gewusst hätte, der Herr Kommissar“, kommentierte die Moderatorin, „er hat ja gleich die Erinnerung an seinen letzten Auftritt hier bei uns mit…“

Der Moderator: Und jetzt zu der angekündigten und mit Spannung erwarteten Überraschung für unsere heutige Show.

Die Moderatorin: Es hat ein geheimes Voting gegeben, unter allen bis­herigen Teilnehmern…

Der Moderator: Zu unseren heutigen Kandidaten als Angeklagte…

Die Moderatorin: …wird sich ein weiterer hinzugesellen…

Der Moderator: …und zwar unser reizender Herr Kommissar „fehlerlos“ Christenfels!

Die Moderatorin: Darf ich Sie begleiten Herr Kommissar, weg von der Zeugenkanzel hin zur Anklagebank?

Der Moderator: Den Weg kennt er ja nicht, der Herr Kommissar, gell…

Von seinem Prozess bekam er fast nichts mit, er erlebte ihn nur gedämpft, wie hinter Milchglas-Scheiben. So kam es, dass er bald mit einer überwiegenden Mehrheit der SMS- Stimmen der schlampigen Ermittlung mit Todesfolge schuldig gesprochen war und somit ein Kandidat für die folgenden Runden. Ein versuchter Auftritt mit Damenschuhen brachte ihm keine Sympathien beim Publikum und so war er nach mehr als zehn Wochen in der letzten und alles entscheidenden Show.

Er war sich bewusst, dass sein Schicksal ihn irgendwann gegen Ende der Sendezeit ereilen würde, er war nicht beliebt beim Publikum, hatte nichts an sich, das ihm die rettenden Sympathien eingebracht hätte. Während er durch den knietiefen, stinkenden und vermutlich giftigen Morast watete, um dort nach dem Schlüssel zur nächsten Aufgabe
zu suchen, angetrieben durch das johlende Publikum und die hastigen, salvenartig auf ihn einprasselnden Kommentare der Moderatoren, suchte er nach seinem Talisman. Das Ding hatte er an sich bis jetzt alle Runden hindurch immer bei sich gehabt.

Das Ende kam plötzlich und ganz anders als er es erwartet hatte. Ein dumpfer fester Schlag am Kopf. Er sah sich zu Boden gehen und auf einer ihm bekannten Straße liegen, nur wo war das genau? Da war auf ein­mal Larissa, die Freundin vom Abteilungsleiter, die sich mit entsetzten Augen über ihn beugte, und er hörte sie noch sagen: „Um Gottes Willen, Christen­fels! Können sie mich hören? Hallo, Halloho…..“

Doch ihre Stimme verblasste zusehends, so wie es gleichzeitig um ihn dunkel wurde, als ob das Licht an einem Dimmer langsam herunter geregelt würde.

Jetzt war Ruhe eingekehrt, nach all der letzten hektischen Zeit im Rampenlicht, in der es nur laut um ihn gewesen war. Doch, da es ruhig war, konnte er wieder diese Stimmen hören, die ihn immer so quälten; einfach so ihn sein Bewusstsein drangen. Sie wurden erst lauter und er fühlte, dass er nicht mehr in der Lage war mit seiner „nein nein nein nein“-Taktik darauf zu reagieren: „Ja, ja, jetzt schläft er wieder“, sagte die eine, „Na das hätten wir wieder einmal hingekriegt“ sagte die andere.

Und dann wurden auch diese Stimmen wieder leiser….

… Die Oberschwester herrscht die Neue an: „Schön und gut, wir haben das wieder hingekriegt. Ich will aber, dass das nie wieder vorkommt. Eine solche Schnapsidee, eine Wahnsinnstat! Wie kann man nur eine mit Wasser gefüllte Vase oder was immer dieses Ding hier darstellen soll auf die lebenserhaltenden Geräte stellen?“.

Wir befinden uns in der Pflegestation für Wach-Koma Patienten. Auf einem Bett liegt ein Patient. Die Oberschwester hält ein nass-triefendes Steuergerät für eine Herz-Lungen-Maschine in der Hand. Die Neue steht vom Boden auf, das Ersatzgerät hat sie wieder fertig angeschlossen. ­Neben ihr am Boden, in einer kleinen Lacke liegt ein Gegenstand aus Messing. Das Ding an sich ist keulenförmig und scheint so eine Art hässliche Vase zu sein, könnte aber auch als Briefbeschwerer durchgehen.

Larissa und der Abteilungsleiter haben Christenfels zuvor besucht und ihm Blumen mitgebracht, diese in dem Unglück bringenden Ding, an sich ohne böse Absicht eingewässert und dann, weil auf dem Nachtkästchen sonst kein freier Platz ist, auf einem kleinen, flachen, elektronischen ­Gerät abgestellt.

Die Schwestern gehen zurück ins Nachtdienstzimmer. Es läuft ein Fernsehgerät. In der heutigen Gerichtsverhandlung sollen ein paar Terroristen abgeurteilt werden. Das Voting wird sehr spannend werden, vermuten die Schwestern, die beide ihre Mobiltelefone parat liegen haben. Sie unterhalten sich über die mögliche politische Sprengkraft des heutigen Urteils, als ein Alarm losgeht, in einem der Patientenzimmer, der sie veranlasst, widerwillig ihr Zimmer und den Fernseher zu verlassen…

Riiiiiiii………….....riiiiiii....

….....riiiiiii.... In schlaftrunkenem Zustand und ohne den Kopf zu heben tasteten seine Hände automatisch nach dem Telefon, das doch da irgendwo auf seinem Schreibtisch herumliegen musste. Sein rechter Unterarm berührte dabei etwas Kaltes, Schweres, das dadurch in Bewegung gesetzt wurde, wovon sanfte Rollgeräusche zeugten – ein leises Grollen, ausgelöst durch einen glatten runden Körper auf einer ebenso glatten Schreibtischoberfläche. Statt dem Einhalt zu gebieten, fixierte er die paar wenigen Sinne, die in ihm schon erwacht waren darauf, den schneidenden Klingelton loszuwerden, fand schließlich das Handy und drückte willkürlich ein paar Tasten, bis es still war – ganz still!

Auch von dem rollenden Gegenstand war genau in diesem Augenblick nichts mehr zu hören. Als er den dumpfen Aufschlag hörte und gleichzeitig den Schmerz an seiner Zehe spüren konnte, war sein Aufwachvorgang endgültig abgeschlossen, sowie ihm gleichzeitig bewusst wurde, dass er instinktiv die falsche Entscheidung getroffen hatte, als er sich auf das Klingeln konzentriert hatte. „Verdammte Schei...“ brüllte er laut, als ob er damit den Schmerz übertönen hätte können.

„Ein einfaches „Hallo“ würde mir auch genügen“ meldete sich ‑ kaum hörbar – eine Frauenstimme aus dem Telefon.

Er schaltete auf Freisprechen: „Entschuldige, Liebes! Ich hab mir gerade den...“

„Ja, ja, schon gut“, unterbrach sie ihn: „Beeil dich lieber, ich wart‘ schon herunten...“

„Bin gleich unten Schatz, ich dreh nur schnell noch alles ab, Bussi, bis glei – eich“

Wehrendessen suchten seine Augen den Boden nach dem Ding ab, das er da ins Rollen gebracht hatte. Der erste stechende Schmerz begann nun zwar abzuklingen, ging aber in der Sekunde in ein immer stärker werdendes Pochen über, das schnell so intensiv wurde, er konnte es gar nicht glauben, dass davon nichts zu sehen war. Bei einem freigelegten schlagenden Herz war ja auch das Pulsieren zu sehen und der Zeh fühlte sich jedenfalls so an!

Pulsieren? Puls? Ihm kam gerade die, nicht notwendigerweise wichtige, aber durchaus erhellende Erkenntnis, dass der pochende Schmerz, der ja bei jeglichen Verletzungen immer wieder einmal auftritt, nicht auf irgendwelche mystischen Schmerzwellen zurückzuführen ist, sondern einfach nur auf beleidigte Nerven, die den vom Herzen angetrieben Blutstrom durch ebenso beleidigte Adern eingebettet in beleidigtes Fleisch an sein Gehirn meldeten.

Er entdeckte das Ding auf halbem Wege, zwischen dem aktuellen Hauptblutstrommeldezentrum und seinen neuen, teuren und handgefertigten Schuhen am Boden liegen. Es war ein teilweise keulenförmiger Messing-Gegenstand mit einer Öffnung an der Seite, die er als die „obere“ identifizierte, während die abgerundete gegenüberliegende Seite zu instabilem Stand führte und somit der primäre Auslöser des Unglücks zu seien schien. Er griff danach. Das Ding an sich war nicht sehr schwer, vielleicht die Hälfte eines Kilos. Diese Höllengeburt namens Erdbeschleunigung jedoch hatte es zu einem Geschoss werden lassen und ihn selbst fast zum Krüppel.

„Entwurf: Vase und Briefbeschwerer für Emails: Touch-Screen und Smartphon geeignet“ war auf einer handbeschrifteten Etikette zu lesen, die an dem Ding angebracht war. Er erinnerte sich nun an die neue Kollegin, die ja auch die Spesen zur Herstellung dieses Teils bei ihm eingereicht hatte. Manchmal war es leider nicht nur von Vorteil einer Kreativabteilung vorzustehen....

Er stellte das Ding ins halb geöffnete Fenster, wo es im Sonnenlicht matt glänzte.

Während er nun versuchte seinen schmerzenden Zeh durch sanfte Hin-und-her-Bewegungen möglichst ohne zusätzliche Schmerzen in den ­edlen Schuh zu packen, fiel sein Blick auf den Bildschirm und er betrachtete sein letztes Stück Arbeit aus der Zeit bevor er eingeschlafen war: Ein neues Showformat für TV Sender, das Christenfels vorgeschlagen hatte. Es sollte so eine Art öffentliche Gerichtsverhandlung sein, die Angeklagten echt und das Fernsehpublikum die Geschworenen, die wiederum per SMS voten und entscheiden konnten. Er schloss die von ihm dazu angestellten Quotenberechnungen und Kalkulationen, um sie abzulegen. Dazu öffnete er sein Verzeichnis für „Entwürfe“. Darunter gab es eine weitere Struktur zur besseren Kategorisierung auf die er sehr stolz war. Sie reichte in mehreren Abstufungen von „Das DING schlechthin“ – für äußerst erfolgversprechende Entwürfe – bis zu „die Zeit ist noch nicht reif“ – wenn etwas wert war, zumindest vorläufig aufgehoben zu werden. All den anderen Schrott an Entwürfen, der ihm täglich unterkam, pflegte er gar nicht erst aufzuheben. Gedankenverloren schob er also das Icon der Datei nacheinander über jeden Ordner und wieder zurück – alleine, es fand sich kein „Zuhause“ Er hielt inne, denn keiner der wohlüberlegt formulierten Ordnernamen wollte ihm so richtig dafür passend erscheinen. Nach etwas Zögern akzeptierte er, dass eine weitere Kategorie her musste, und erstellte einen neuen Ordner mit dem Namen:

„Das Ding an sich wäre der Renner aber hoffentlich ist die Zeit nie reif dafür“

(vielleicht war das sein schwerster Fehler heute....)

Der Mac machte sein übliches, gurrendes Geräusch beim Herunter­fahren, das wie üblich das Ende einer kreativen Arbeitswoche aus – und den Beginn eines lustvollen Wochenendes einläutete. Beim Verlassen seines Büros warf er noch einmal einen Blick zurück und sah, wie sich, angetrieben durch den Luftzug, der durch die geöffnete Türe entstanden war, das Fenster wie von selbst schloss. Der Vasen-Email-Briefbeschwerer auf der Fensterbank verlor nun zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit seinen ohnehin instabilen Stand und fiel Richtung Straße. Das Ding an sich war ja wie bereits erwähnt nicht sehr schwer, jedoch „erdbeschleunigt“ eine regelrechte Waffe. Christenfels, der gerade auf dem Weg ins Wochenende war, wurde am Kopf getroffen. Larissa konnte vom Wagen aus alles genau sehen und war als erste bei ihm…